Präsentation: Analyse der Abfallwirtchaft in den acht größten Städten der Slowakei
Auf dem Online-Seminar Ende Februar präsentierten Expertinnen des Instituts für Kreislaufwirtschaft, Katarína Bednáriková und Ivana Maleš, Daten aus der Analyse, wie die acht größten slowakischen Städte Abfälle verarbeiten, Beispiele für bewährte Verfahren aus Amsterdam, Wien und Ljubljana sowie Empfehlungen, wie man in diesem Bereich bei Reduzierung von Deponiemüll vorgehen kann.
In der Analyse selbst konzentrierten sich die Autoren auf die Erhebung von Daten aus Städten in Form eines Fragebogens zur Abfallbewirtschaftung in Städten sowie auf Berichte über die Menge und Bewirtschaftung von Abfällen für 2019. Sie konzentrierten sich hauptsächlich auf die Art und Weise, wie Abfälle in Städten erzeugt werden, wie sie behandelt werden, über welche Infrastruktur die Städte verfügen, Festsetzung der Gebühren für Kommunalabfälle und die Finanzierng der Abfallwirtschaft. Sie identifizierten 5 Herausforderungen, die sie überprüfen und bewerten wollten, und die problematisch sind. Auf dieser Grundlage geben sie Empfehlungen für Gesetzesänderungen und Änderungen der Verfahren, die die lokalen Regierungen haben.
Beispiele aus der Praxis wurden aus verschiedenen Regionen ausgewählt, die drei verschiedene Ansätze für die Abfallbewirtschaftung beinhalten. Amsterdam hat einen innovativen Ansatz für die Kreislaufwirtschaft, Wien ist uns regional nahe, aber von Ergebnissen her ist das Land besser drauf als die Slowakei und wird als Beispiel im Vergleich zur Slowakei angeführt und Ljubljana, weil es hervorragende Ergebnisse bei der Müllsortierung erzielt und hohe Ziele für die kommenden Jahre hat, beim Sortieren zu führen.
Die gesamte Aufzeichnung finden Sie hier: www.facebook.com/inciensk/videos/800195390841311
Die veröffentlichte Publikation finden Sie hier: www.fes.sk/e/analyza-odpadoveho-hospodarstva-v-osmich-najvaecsich-mestach-slovenska/
Friedrich-Ebert-Stiftung
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